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Hakuna Matata in Namibia

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7. Hakuna Matata in Namibia

Nach einem entspannten Nachtflug mit Eurowings Discover sind wir gleich frühmorgens in Windhoek angekommen und haben uns auf den Weg in Richtung Etosha Nationalpark gemacht. Fast 6 Stunden später sind wir in unserer Unterkunft Mokuti Lodge angekommen und haben dann direkt eine erste Pirschfahrt im Etosha gemacht. Dadurch haben wir bereits am ersten Tag Giraffen, Paviane, Warzenschweine und natürlich einige Antilopen gesehen.

Am nächsten Morgen ging es früh los. Eine weitere Pirschfahrt ans andere Ende des Nationalparks stand an. Giraffen, Zebras und Elefanten haben wir gesehen und hatten einen kurzen Stopp an der Salzpfanne des Etosha Nationalpark, bevor wir einer Elefantenherde gefolgt sind und dann an einem Wasserloch eins meiner Highlights erlebt haben. Die Elefantenherde hat am Wasserloch ganz ausgelassen getrunken, sich gebadet und die Elefantenbabies haben miteinander gespielt. Angekommen in der Safarihoek Lodge hatten wir ein 3 Gänge Menü und dann bekamen wir die Info, dass es am nächsten Morgen um 06:00 bereits weiter geht auf die nächste Pirschfahrt.

Der Wecker klingelt, 05:30 und wir machen uns mit müden Augen auf in den offenen Jeep zur frühen Pirschfahrt um die Safarihoek Lodge. Nachdem die Sonne aufgegangen ist, haben wir schon die ersten Tiere gesehen. Eine Löwenfamilie kreuzte direkt vor uns die Straße. Die Pirschfahrt war nach ca 2 Stunden vorbei und es ging zurück zur Lodge, um unser Frühstück zu genießen. Heute stand auf dem Plan, den Stamm der Himba zu besuchen. Nach einer kurzen Strecke sind wir im Himba Dorf angekommen und wurden herzlich empfangen. Wusstet ihr, dass Himba-Frauen sich nicht duschen, sondern den Rauch aus Kräutern nutzen, um sich zu „waschen“ ? Danach ging es für uns zu unserer nächsten „Unterkunft“ ein Zeltlager in Mitten der Wüste. Dort angekommen wurden wir schon mit einem leckeren Abendessen, gegrillt über offenem Feuer, empfangen.

Die Nacht über haben wir die verschiedensten Tiere gehört wie zum Beispiel Hyänen und Schakale, die unser Camp besucht haben. Am nächsten Tag ging es für uns zur Spitzkoppe und natürlich haben wir das weltberühmte Fotomotiv erklommen und einige Bilder geschossen und selbst hier haben wir Tiere gesehen. Danach ging es für uns nach Swakopmund an die Atlantikküste. Hier war es kalt und regnerisch, was eher an das Herbstwetter in Deutschland erinnert hat. Doch das Klima hat uns den Aufenthalt im schnuckeligen Swakopmund nicht verdorben, zwischen Fachwerkhäusern und Strandpromenade haben wir den restlichen Tag verbracht.

Am nächsten Tag ging es für uns erstmal auf ein kleines Boot. Kurz nachdem wir losgefahren sind, ist doch tatsächlich direkt hinter mir eine Robbe auf unser Boot gesprungen und hat sich von uns fotografieren lassen. Nach ca. 15 Minuten Bootfahrt ging es für uns auf eine Landzunge, um von dort aus mit dem Kayak weiterzufahren. Hier mein zweites Highlight. In mitten von über 2000 Robben und Robbenbabies auf dem Kayak über das Wasser fahren und Flamingos beobachten. Die Robbenbabies spielten mit unseren Paddeln und unsere Guides haben uns erzählt, dass es nicht selten vorkommt, dass die Robben auch mal auf das Kayak hüpfen und/ oder Kameras und Handys klauen und damit spielen. Nach der Kayaktour hat uns ein leckeres Grillbuffet am Strand erwartet, mit Austern, Beef und leckeren Salaten. Auf dem Weg in unsere nächste Unterkunft haben wir noch einen kurzen Fotostopp am legendären Solitaire gemacht.

Nach dem relativ regnerischen Vortag ging es für uns heute in die Namib-Wüste und nach Sossusvlei. Wir haben die ein oder andere Düne erklommen und hatten einen bombastischen Ausblick auf Deadvlei. Danach haben wir uns ein paar weitere Lodges angeschaut und sind dann zu unserer Unterkunft gefahren, in die Desert Homestead Lodge in Sossusvlei.

Am letzten vollen Tag in Namibia ging es für uns noch zu ein paar weiteren Lodges die wir für euch angeschaut haben. Die letzte Nacht in Namibia verbrachten wir nochmal ganz naturnah am Fritzposten in Zelten. Mit Wärmflaschen und selbstgebauter Sitzheizung haben wir die ganze Reise nochmal Revue passieren lassen und konnten noch gar nicht so richtig glauben, was wir in den letzten Tagen alles erleben durften! Und wer hätte gedacht, dass die letzte Nacht nochmal so unheimlich kalt wird? Wir hatten am nächsten Morgen minus 1 Grad Celcius ! Und das in Namibia, in einem der Länder in dem man an einem Tag vor Hitze fast nicht rausgehen kann oder eben 2 Jacken braucht, weil es so kalt ist.

Der letzte Tag bestand nur noch aus dem Besuch eines Craftmarkets und dem Besuch der Kirche von Windhoek inklusive kleiner Stadtführung. Am Abend ging es für uns im Direktflug zurück nach Frankfurt.

Was für eine Woche! I’ll be back und Hakuna Matata

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