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Gruppe Von Tansania Inforeise

Tansania erleben mit Diamir Reisen

Afrika
1. Kenia
2. Ägypten Nil-Kreuzfahrt
3. Südafrika mit TUI
4. Ägypten – Sahl Hasheesh Reise 2017
5. Marrakesch Reise mit Campus Live
6. Tansania erleben mit Diamir Reisen
7. Hakuna Matata in Namibia

Zu Beginn ein paar Fakten zu Tansania:

  • Flugzeit rund 10 Stunden
  • Währung ist der Tansania-Schilling
  • Heimat von über 4 Millionen wilden Tieren
  • Die beste Reisezeit ist Juli bis November und Ende Dezember bis Februar
  • In der Regenzeit sind in der Regel sehr viele Tierbabys zu sehen
  • In der Trockenzeit ist der Kilimanjaro eigentlich jeden Tag zu sehen, nur in der Regenzeit ist er oft in Wolken versteckt
  • Wer sich einen Einblick über Tansania verschaffen will, dem empfehle ich den Film „Die Serengeti darf nicht Sterben“

Die Safari beginnt

Montag 08.05., Abflug ins Abenteuer

Am Montagabend ging es von Frankfurt mit Eurowings Discover über Nacht nach Tansania.

Schon beim Online Check-In durfte ich überraschend feststellen, dass Eurowings eine tolle Überraschung für unsere Reise bereithielt. Auf dem Hinflug durfte ich mich über einen Platz in der Business Class freuen und für den Rückflug war Premium Economy gebucht!!

In Frankfurt angekommen, ging es dann nach der Kofferabgabe in die Business Class Lounge, um diese zu testen. 😊 Mit einem Gläschen Sekt und einer kleinen Stärkung in der Lounge war ich dann bestens gewappnet für den Nachtflug.

Die Business Class bei Eurowings Discover in den neun Maschinen ist wirklich spitze!! Man konnte die Sitze komplett flach ausfahren, sodass ich sogar auf dem Bauch schlafen konnte. Das Essen war erste Sahne und auch der Service war spitze!! So ging der Flug mehr als entspannt vorüber.

Dienstag 09.05., vom Airport zum Mkomazi Nationalpark

Früh morgens landeten wir mit einem kurzen Zwischenstopp in Mombasa (Kenia) am Kilimanjaro Airport. Die Einreise verlief an dem kleinen Flughafen reibungslos und das erforderliche Visum kann problemlos auch vor Ort beantragt werden. Wichtig ist nur, dass von Deutschland aus schon passend 50 USD mitgebracht werden, da keine Kreditkarten akzeptiert werden und die Geldautomaten erst am Ausgang des Flughafens stehen.

Direkt im Anschluss wurden wir in 2 Jeeps mit jeweils 6 Personen aufgeteilt. Die Fahrt zum Mkomazi National Park dauerte ca. 3,5 Stunden schnurgeradeaus, wo sich unsere erste Unterkunft, das Mkomazi View Camp, befand. Die 6 Zelte liegen ganz abgeschieden am Fuß eines Berges mit einem tollen Blick auf den Park. Jedes Zelt verfügt über mindestens 2 seperate Betten, ein Bad mit Toilette und Außendusche.

Auf dem Weg zum Camp machten wir auch gleich unsere erste Pirschfahrt. Die Dächer der Jeeps können nach oben geschoben werden, sodass man eine großartige Sicht im Stehen während der Fahrt hat. So kann man Ausschau nach allen möglichen Tieren halten. Die „Straßen“, oder eher Wege genannt, sind allerdings nicht zu unterschätzen. Schotterpisten mit riesigen Schlaglöchern muss man erwarten. Schon am ersten Tag konnten wir Giraffen, Elefanten und sogar ein Nashorn mit seinem Baby sehen.

Durch die Regenzeit momentan sind die ganzen Nationalparks und Schutzgebiete unglaublich grün und bunt. Das Gras ist sehr hoch, wodurch man beim Suchen der Tiere natürlich auch mal einen liegenden Löwen übersehen kann.

Den ersten, langen Tag ließen wir abends im Speisezelt unseres Camps ausklingen.

Mittwoch 10.05., von Mkomazi nach Arusha (African View Lodge)

Geweckt wurde ich durch lautes Vogelgezwitscher zum Sonnenaufgang. Nach dem Frühstück wurden die Taschen verladen und es ging wieder auf Pirschfahrt. Büffelherden, Zebraherden, verschiedene Antilopenarten, Affen…, all das konnten wir bei der Fahrt durch den Mkomazi noch entdecken, bevor wir dann nach Arusha fuhren. Für den Mittagshunger erhält man von den Camps immer eine Lunchtüte mit einem Snack für unterwegs.

Abends checkten wir dann in der African View Lodge ein. Die Lodge besteht aus mehreren Doppelhäuschen, die im Kreis angeordnet sind und in der Mitte liegt ein Pool. Eine perfekte Abkühlung nach diesem Tag. Es gibt auch einen Aussichtspunkt, von wo man bei gutem Wetter einen Blick auf den Mount Meru hat, den 3. höchsten Berg Tansanias.

Blau-lila Vogel=Nationalvogel Tansanias

Donnerstag 11.05., Kaffeeanbau und landestypische Genüsse

Den Vormittag machten wir eine Wanderung zu Mama Sophies Kaffeefarm, vorbei an kleinen Höfen und unzähligen Maisfeldern. Mama Sophie zeigte uns, wie sie traditionell von Hand ihren eigenen Kaffee anbaut und röstet. Danach machten wir noch einen kurzen Stopp beim ältesten Baum der Gegend. Einem ca. 400 Jahre alten, riesigen Feigenbaum.

Mittags wurden wir dann eingeladen auf ein landestypisches Mittagessen. Maisbrot, Rote Bohnen, Spinat und Kochbananen. Alles wurde mit den Fingern gegessen. Wirklich sehr lecker!!

Nach dem Mittagessen stand die Weiterfahrt in die Buganvillea Safari Lodge an – unserem morgigen Startpunkt zum Ngorongoro Krater im gleichnamigen Schutzgebiet.

Freitag 12.05., Traumhafte Tierwelt im Ngorongoro Krater

Das Gebiet vom Ngorongoro Schutzgebiet ist unter anderem auch für die dort lebenden Masai bekannt. Die Fahrt in den Krater hinein war schon allein ein Erlebnis. Doch als die Pirschfahrt im Krater dann startete, konnte ich all die Eindrücke gar nicht alle verarbeiten.

Der Krater ist ca. 17×21 Kilometer groß. Das Innere des Kraters ist ein reines Tierparadies. Durch die Kraterwände von teilweiße 600 Meter Höhe, bleiben die meisten Tiere im Krater und daher gibt’s es dort fast eine Garantie, die ganzen Tiere sehen zu können. Ein absoluter Traum: Löwen, Flamingos, Flusspferde, Büffel, Elefanten, Gnus, Impalas, zahlreiche, kunterbunte Vögel.

Mittags machten wir ein Picknick am Kratersee. Wichtig zu wissen ist, dass anhalten und Rast machen nur an den ausgeschriebenen Plätzen erlaubt ist.

Nach der Pause ging die Fahrt weiter zum Serengeti Nationalpark, ca. 90 Kilometer entfernt und Check-In im Serengeti View Camp.

Samstag 13.5., Erkundung der Seregenti

Im Serengeti-Gebiet ist die Landschaft trockener und kommt einer Steppe gleich. Die Größe der Serengeti ist ungefähr vergleichbar mit der Schweiz. Im ganzen Gebiet schätzt man ca. 2000 Löwenrudel, doch nur 1 Leopard soll auf ca. 200 Bäume kommen. Und Bäume gibt es sichtlich wenige. Sehr wenige bis keine Bäume sind im Serengeti Nationalpark zu sehen.

Eines der Highlights waren der Gepard mit seiner Beute und die beiden, am Straßenrand schlafenden Löwen. Und nicht zu vergessen die riesigen Herden von Gnus und Zebras. Tausende Tiere wanderten umher, sodass die Jeeps 15-20 Minuten warten mussten, bis die Schotterpisste weiter passiert werden konnte. Auch einige Hyänen zeigten sich uns.

Auf dem Rückweg zum Camp mussten wir doch glatt noch einmal für eine Löwenmama mit ihren beiden Babys Halt machen. Direkt neben dem Straßenrand lagen die 3 unter einem kleinen Baum und genossen die Sonne. Die neugierigen Babys spielten und tollten im Gras herum und störten sich nicht an unseren großen Autos. Auch die Mutter war tiefenentspannt. Ein Bild, was in jeder Tierdoku nicht besser zu sehen gewesen wäre.

Heute blieben wir eine weitere Nacht im Serengeti View Camp und liesen diesen tollen Tag am Lagerfeuer unter traumhaften Sternenhimmel ausklingen.

Sonntag 16.5., Löwengebrüll im Tarangire NP

Den Tag starteten wir kurz nach Sonnenaufgang mit einem leckeren Frühstück. Wir fuhren aus der Serengeti und hielten auch hier wieder unterwegs Ausschau nach Tieren. Die Fahrt führte uns unter anderem wieder ein Stück durch das Ngorongoro Schutzreservat bis zum Tarangire Nationalpark.

Der Tarangire NP ist bekannt für seine gigantischen Baobab-Baume. Unser Camp, das Tarangire View Camp liegt an einem saisonalen Fluss, welcher schon trocken war. In der Nähe konnte man nachts die Löwen und Hippos brüllen hören. Ein Gefühl, welches einem Gänsehaut verpasst!

Montag 17.5., die letzte Pirschfahrt und faszinierende Baobab-Bäume

Nach dem Frühstück wurden uns vom Ranger Löwen- und Leopardenspuren im trockenen Flussbett gezeigt, welche die vergangene Nacht das Flussbett entlang geschlichen sind. Danach ging es wieder los. Wir konnten in dem recht grünen Nationalpark weitere Elefanten, Affen, Giraffen, Warzenscheine, Geier und Antilopen sehen. Doch am beeindruckendsten fand ich hier fast die Baobab-Bäume. 😊

Nachmittags stand die Rückfahrt (ca. 4-5 Stunden) nach Arusha in die African View Lodge an. Den Abend ließen wir noch gemütlich im kleinen Speisesaal der Lodge bei einem Safari-Bier ausklingen.

Dienstag 18.5., auch die schönste Reise geht zu Ende

Um 05:30 Uhr morgens ging es dann schon wieder Richtung Flughafen. Von der Lodge aus ist dieser ca. 30 Minuten entfernt.

Den Rückflug durften wir Dank Eurowings Discover in der Premium Economy genießen. Die Filmauswahl auf beiden Flügen war super und auch auf dem Rückflug war das Essen und der Service wieder sehr lobenswert. Vor allem auch die Beinfreiheit in der Premium Economy ist sehr großzügig!

 

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