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Chalkidiki, wunderschöne Natur

Travel Experts Reise mit DER-Touristik vom 30.6.17 bis 4.7.17
Griechenland – Chalkidiki

Ich durfte mit 12 weiteren Reise-Experten mit Agean Airlines nach Thessaloniki fliegen. Die griechische Airline unterscheidet sich nicht von den deutschen Fluggesellschaften, man bekommt aber auf dem 2 stündigen Flug sogar noch ein schmackhaftes warmes Essen.

Von Thessaloniki nach Chalkidiki-Kassandra zu unserem Standorthotel Sani Dunes waren es nur 80 km über eine teilweise neu gebaute Autobahn. Da Freitag Nachmittag viele Griechen aus der Millionenmetropole Thessaloniki ans Meer fahren, standen wir leider im Stau.

Während der Fahrt war ich beeindruckt von der gepflegten Kulturlandschaft. In Ost-Griechenland wird noch intensive Landwirtschaft betrieben, in vielen Teilen wegen des Klimas mit Beregnung. Außer Getreide, werden vor allem Mais, Baumwolle, Sonnenblumen und Wein erzeugt.

Das Hotel Sani Dunes gehört zum Gesamtkomplex der einzigartigen Sani Welt. Wie waren eine der ersten Gäste. Die Zimmer sind sehr hochwertig und großzügig ausgestattet mit großer Terrasse oder Balkon zum Pool, die Einrichtung ist im neuesten Design.

Im Eröffnungsjahr ist das Hotel nur für Erwachsene buchbar.

Herzstück ist die Poolanlage, die eine der längsten in Griechenland sein soll. Zur Saisonverlängerung ist der Pool sogar beheizt.

 

Bei unserer Hotelinspektion lernten wir auch die Anlage Porto Sani kennen.

Sie liegt wunderschön an der Marina und hat sehr viel Flair. Zum Strand ist es zwar ein kleiner Spaziergang, aber dafür entschädigt das Ambiente am Hafen.

Mein besonderer Tipp: Im Rahmen der Verpflegung sind im Sani Konzept in allen Häusern auch die Tavernen am Hafen mit eingeschlossen. Nach Voranmeldung kann man in allen Hotels und in allen Tavernen essen. Mehr Auswahl und mehr Ambiente geht nicht.

 

Wir besuchten auch den Sani Club, der früher schon mal als Robinson Club geführt wurde. Auch er hat eine wunderschöne gepflegte Gartenanlage. Die frisch renovierten Bungalows sind großzügig ausgestattet mit Schlafzimmer und Wohnzimmer und mit einem großen eigenen Garten.

Die neuen Bungalows wurden im vergangen Jahr mit Infinity Pools gebaut.

Auch das Hotel Sani Beach besuchten wir. Der „Betonklotz“ macht von Außen nicht viel her. Innen ist das Hotel sehr schön eingerichtet und hat exzellente Zimmer, zum großen  Teil mit wunderschönem Meerblick. Auch die Supersuiten vom Sani Asterias konnten wir besichtigen. Das Hotel ist nur bei ATI und im Dertourdeluxe Katalog zu finden. Für diese 5,5 Sterneanlage braucht man spezielle Kunden.

 

Am ersten Abend besuchten wir das wunderschöne Premium Hotel Ikos Oliva in Gerakini.

Das Hotel mit seiner sehr großer Gartenanlage und den alten Olivenbäumen wurde erst vor kurzem neu aufgebaut. Gerakini liegt zwischen den beiden Halbinseln  Kassandra und Sithonia.

Von dort konnten wir beide „Finger“ sehr schön sehen. Auch diese Anlage verfügt über große Bungalows, die teilweise einen Infinity Pool haben, alles auf hohem 5* Sterne Niveau.

Vom Buffet Restaurant konnten wir uns selbst von einer großen Auswahl an Essen mit hoher Qualität überzeugen.

Poolanlage am Ikos Olivia 5*
Ikos Olivia 5* Bangalow mit Infinity Pool
Ikos Olivia 5* geschmackvolle Innenausstattung

Am nächsten Tag machten wir eine Jeeptour abseits der befestigten Straßen.

Naturliebhabern kann ich nur eine solche Fahrt empfehlen. Wir kamen bis zur Südspitze von Kassandra.

Die Natur, die weiten Pinienwälder und immer wieder Landwirtschaft, Getreideanbau und die blühenden Sonnenblumenfelder beeindruckten mich sehr.

Von den Aussichtstürmen, die zur Überwachung der Waldbrandgefahr angelegt wurden, hatten wir sehr schöne Blicke auf den hügeligen Süden von Kassandra.

20 km um die Südspitze herum ist Kiesstrand mit sehr klarem azurblauen Wasser.

herrliche Lanschaft in Südkassandra
Pause an einem kleinen Dorfplatz in Südkassandra
gepflegte Kulturlandschaft
Jeeptour abseits der Straßen in Südkassandra
Südkassandra mit Blick auf den 2. Finger Sithonia

Während unserer Tour besuchten wir das Hotel Olympion Sunset im Gebiet Paralia Fourka.

Das Hotel besticht durch seine exzellente Lage direkt am Meer.

Olympion Sunsethotel mit Pool- und Meerblick

Es wird familiär geführt und hat einen kleinen und feinen SPA.

Mein Tipp: besonders geeignet für Ruhesuchende und Meeresanbeter.

5 Sterne, wie angepriesen, würde ich dem Hotel aber nicht geben.

Das Ambiente beim Mittagessen in Strandnähe war sehr angenehm.

 

Ein vorzügliches Abendessen  nahmen wir an diesem Tage im Boutiquehotel White Suites  in Afytos ein.

Mein Tipp: Derjenige, der die typisch griechische und familiäre Atmosphäre mag, ist hier genau richtig.

Von den 14 Zimmern hat Jahn Reisen 12 Zimmer im Kontingent.

Hier im Hotel gehen Minimalismus und mediterrane Elemente eine wunderbare Symbiose ein.

Ideal abgerundet wird das Hotel durch den Ort Afytos, typisch griechisch  mit quirligen Tavernen, der oberhalb des Hotels liegt. Man muss aber wegen der Hanglage gut zu Fuß sein.

Den 3. Finger, den heiligen Berg Athos konnten wir am 3. Tag besuchen, oder genauer gesagt, uns mit dem Schiff bis auf 500 m annähern. Die Mönchsrepublik ist gesperrt und die 20 Großklöster sind UNESCO Weltkulturerbe.

Wir starteten in Ormos Panaghias, einem sehr schönen Naturhafen an der Ostseite des 2. Fingers Sithonia. Begeistert waren wir, dass uns teilweise eine Delphingruppe begleitete. Am Berg Athos drehte unser Schiff und wir konnten entlang der Küste die 20 Großklöster und viele Skiten (Mönchsdörfer) sehen. Der letzte touristische Ort am 3. Finger ist Ouranoupolis.

Dort im Hafen angekommen besuchten wir das 4 Sterne Hotel Xenia und konnten uns beim Mittagessen von der sehr guten Küche überzeugen.

Das Hotel Xenia liegt in exponierter Lage mit wunderbarem Meerblick und direkt am Strand.

Das Hotel ist aber nur funktional eingerichtet, viel griechische Wärme strahlt es nicht aus.

Unser letzter Tag galt dem Besuch der 1,2 Millionenmetropole Thessaloniki.

Ich war sehr von dieser Stadt überrascht. Sie ist reich an Geschichte und wurde durch viele Epochen geprägt. Apostel Paulus besuchte die Stadt auf seiner 2. Missionsreise 48 n. Chr.

Der Hafen von Thessaloniki ist auch heute noch einer der wichtigsten im Ostmittelmeer.

In der Nordstadt ist die Stadtmauer sehr gut erhalten, in der Innenstadt findet man überall archäologische Ausgrabungen. Die Stadt ist aber auch sehr modern, die Universität hat 200 000 Studenten, viele Museen gibt es zu besuchen. Wir konnten während der Stadtrundfahrt und vor allem wegen der guten Lage unseres Hotels Astoria, die Stadt in kurzer Zeit sehr gut kennenlernen. Mein Tipp: Thessaloniki kann mit den europäischen Metropolen jederzeit mithalten.

Linienflüge, Geschichte, Tavernen und Nachtleben machen es zu einer optimalen Städtereise.

Ich habe während der 5 Tage nichts von der Wirtschaftskrise in Griechenland mitbekommen. Die Griechen können inzwischen mit ihrem Hotelstandard wieder mithalten.

Ostgriechenland hat klasse Strände, viel Kultur, eine super Landschaft und ist ein lohnendes Reiseziel.

 

Für Rückfragen stehe ich unter 09871/7066713 gerne zur Verfügung.

 

Kurt Amslinger im Juli 2017

 

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